Umzug mit Familie – kein leichtes Vorhaben
Ein Umzug ist der Anfang für ein neues Kapitel im Leben. Man fühlt Freude und Trauer in einem, denn man muss sich auch von Freunden in der Umgebung trennen. Der Stress vom Umzug reicht einem sowieso schon vollkommen aus. Das ganze Ein- und Auspacken, Kartons besorgen, Transporter mieten und noch etliches anderes strapazieren einen auf körperlicher und seelischer Ebene. Wenn Sie mit Kindern, Haustieren oder Senioren umziehen, haben Sie weitaus mehr zu bedenken als die Anzahl der Umzugskartons. Wir geben Ihnen einige Tipps, damit Sie nicht allzu sehr belastet werden.
Kinder auf den Umzug vorbereiten
Kinder, ob gross oder klein, brauchen immer viel Aufmerksamkeit. Gerade beim Umzug, wenn sich das Umfeld des Kindes ändern wird, ist höchste Acht auf dessen Wohlbefinden zu geben. Auch wenn Kinder in der Regel neugierig und aufgeschlossen gegenüber neuen Dingen sind, kann es sie belasten. Um das vorzubeugen sollten Sie Ihrem Kind in alle Pläne einweihen. Zu wissen, was warum passiert, ist meist eine Hilfe bei der Überwindung. Mit Ihrer Unterstützung nach dem Umzug wird es ein Leichtes sein, dass sich Ihr Kind in die neue Gegend eingewöhnt und schnell neue Freundschaften schliesst. Hilfreich ist dabei, dass Sie Ihr Kind noch vor dem Umzug mit der neuen Gegend vertraut machen. Erkundung von Orten wie Spielplätzen und Kindergärten ist auch eine Möglichkeit, die Anpassung des Kindes an den neuen Ort zu erleichtern. Neue Möbel zu kaufen ist nicht empfehlenswert, da das Kind dann überhaupt keine bekannten Bezugspunkte mehr hat.
Am Umzugstag hat man generell keinen grossen Stress mit Kindern im Schulalter. Sollte Ihr Kind aber jünger sein, empfiehlt es sich, das Kind am Umzugstag bei Verwandten oder Freunden unterzubringen.
Umzug Mit Senioren meistern
Senioren leben meist jahrzehntelang in der selben Wohnung oder im selben Haus. Sich da nun von der gewohnten Gegend und den Erinnerungen zu trennen, ist meist eine schwierige Situation für unsere älteren Familienangehörigen. Vor allem das Verabschieden von Gegenständen und Möbeln, die sich über die Jahre angesammelt haben, ist die grösste Hürde für sie. In diesem Fall sollte das Entrümpeln der Sachen mit Hilfe vonstattengehen. Wenn alles Nichtgebrauchte des Seniors verschenkt wird, zum Beispiel an Familienmitglieder oder an Hilfsbedürftige, dann wird er sich viel wohler mit der Situation fühlen. Weihen Sie auch ihn in alles ein, damit er sich nicht uneigennützig vorkommt.